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Edtstadler entschuldigt sich

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Edtstadler entschuldigt sich

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Ministerin Karoline Edtstadler war wegen eines unpassenden Vergleichs zum Holocaust unter Kritik geraten. “Heute” und zackzack hatten berichtet. Am Freitag bat Edtstadler um Entschuldigung.

Wien, 26. Juni 2020 | In einer Rede anlässlich des Baugebeginns der Shoa-Namensmauer verglich Karoline Edtstadler am Montag den Holocaust mit dem Unfalltod ihres Großvaters. Dafür erntete die Verfassungsministerin Kritik. Edtstadler setzte am Freitag einen für die türkise Minsiterriege ungewöhnlichen Schritt und bat um Entschuldigung.

Damit bestätigt sie die Vermutung, die Historiker Martin Tschiggerl gegenüber zackzack geäußert hatte: Nicht Böswilligkeit, sondern mangelndes Geschichtsbewusstsein waren wohl der Grund für den unangemessenen Vergleich. Auf Twitter verlautbarte die Ministerin, sie nehme die Kritik ernst. Es sei nicht ihre Absicht gewesen, einen Gleichsetzung vorzunehmen.

(tw)

Titelbild: APA Picturedesk

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