Im Netz war der Spott über die neue Handelsplattform Kaufhaus Österreich von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und WKO-Chef Harald Mahrer (beide ÖVP) groß. ZackZack hat die besten Reaktionen zusammengefasst.
Wien, 01. Dezember 2020 | Seit dem gestrigen Montag gibt es in den sozialen Netzwerken so gut wie nur ein Thema: das „Kaufhaus Österreich“. Das Leuchtturm-Projekt von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und WKO-Chef Harald Mahrer (beide ÖVP) ging mit Pauken und Trompeten baden. Hier die besten Reaktionen über gescheiterte Suchen und benutzerunfreundliche Bedienung.
MasterClass „Kaufhaus Österreich“.
Lerne Programmieren von + mit den Allerbesten. Jetzt ab 14.800€ / Tag.
💡💾📠 #kaufhausoesterreich 🇦🇹 pic.twitter.com/SO2ldkpaVf— Marco Pogo (@marcopogo666) December 1, 2020
Ich hab Kaufhaus Österreich gehört und hab gedacht ein neues Jelinek-Stück, endlich.
— Oliver Scheiber (@OliverScheiber1) November 30, 2020
Gemeinsam mit Wirtschaftsministerin #Schramböck suche ich im #KaufhausÖsterreich nach einem seltenen, aber wichtigen Artikel: Klopapier! Das Kaufhaus antwortet: "Es konnten keine Ergebnisse für die von Ihnen eingegebenen Suchkriterien gefunden werden." Das ist schade. pic.twitter.com/mlWZGQt5Md
— Peter Pilz (@Peter_Pilz) December 1, 2020
https://twitter.com/blauerelefant/status/1333727448949805057
Schönen guten Morgen im #kaufhausoesterreich! DER Online Plattform für local shopping 😂 pic.twitter.com/aLdeQ4mXiC
— Sabine Beck (@sabine_beck) December 1, 2020
Schramböck und Mahrer präsentieren die Funktionen von #KaufhausÖsterreich pic.twitter.com/5oeZoYQ9P6
— David (@davsow) December 1, 2020
Ich glaub, #kaufhausoesterreich ist in Wahrheit nur ein landesweites Satireprojekt zur allgemeinen Hebung der Laune. Schramböck und @WKOe haben sich gesagt: Die Leute sollen wieder mal lachen, koste es, was es wolle. Und es hat funktioniert, danke!
— patricia huber (@LiliHoliday) November 30, 2020
https://twitter.com/florianklenk/status/1333404056224665601
„Ich kann euch zu Weihnachten nichts geben. Ich kann euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben. Kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann euch nur bitten: Glaubt an dieses #kaufhausoesterreich“
— Franzalander (@franzalander) November 30, 2020
https://twitter.com/Lesart_/status/1333423644157104133
(bf)
Natürlich kann #kaufhausoesterreich nicht Amazon wegwischen.
Aber 700.000 Euro für eine falsch sortierte Liste österreichischer Webshop-URLs, auf der man mehr Bilder von Mahrer und Schramböck als Produktergebnisse findet.
Wieso ist da noch niemand zurückgetreten?
— Tom Schaffer (@schaffertom) December 1, 2020
Bin mir sicher, #kaufhausoesterreich wäre 1995 eine Sensation gewesen.
— Markus Sulzbacher (@msulzbacher) December 1, 2020
Das #KaufhausÖsterreich: was das Digitalisierungsministerium nicht vom Internet versteht zusammen mit dem, was die Wirtschaftskammer nicht von Wirtschaft versteht.
— Lukas Sustala 🇪🇺 (@LukasSustala) November 30, 2020
Wenn man "USB Stick" im Kaufhaus Österreich sucht. #kaufhausoesterreich pic.twitter.com/Rp6hBszA5N
— Yussi Pick (@Yussipick) November 30, 2020
https://twitter.com/Wurzelmann/status/1333491667018584069
Wäre ich Kabarettist, würde ich mir #kaufhausoesterreich als (Weihnachts-)Geschenk wünschen https://t.co/wNJvcfmymc
— thomas drozda (@thomasdrozda) November 30, 2020
https://twitter.com/lukasriepler/status/1333689742404308992
(bf)
Titelbild: APA Picturedesk