Ab in den Süüüden – das ist am Samstag das Motto vieler gewesen. Doch an vielen Stellen stockt die Reise, Autofahrer brauchen Geduld. Im Karawankentunnel kam es zum Verkehrsstillstand: zehn Kilometer Stau war das Ergebnis.
Wien, 23. Juli 2022 | In den Morgenstunden sind Österreichs Straßen am Samstag von Blechlawinen großteils noch verschont geblieben. Ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen im Kroislerwandtunnel (A10) verursachte kurz nach 8.00 Uhr den ersten langen Stau – über zehn Kilometer und eine Wartezeit bis zu zwei Stunden, berichtete der ÖAMTC. Ähnlich war die Situation vor dem Karawankentunnel. Aufgrund eines technischen Gebrechens wurde die A11 für über eine Stunde gesperrt – zehn Kilometer Stau.
Zowel vanuit #Oostenrijk als vanuit #Slovenië is de #Karawankentunnel nog altijd volledig DICHT door technische problemen. Aan beide kanten staat het verkeer nog altijd muurvast. pic.twitter.com/WkEu8gfCIM
— Verkeersinfo Europa (@Verkeersinfo_EU) July 23, 2022
Auf der Tauern Autobahn (A10) wurde gegen 5.30 Uhr vor dem Ofenauer Tunnel zwar Blockabfertigung verhängt, diese aber schon zwei Stunden später wieder aufgehoben. Zu langen Verzögerungen kam es in den Morgenstunden nur an den slowenisch-kroatischen Grenzen und am Autobahnring rund um Zagreb. Zeitverluste an die zwei Stunden mussten dort in Kauf genommen werden.
Auch am Brenner stockt es
In Tirol durften sich die Autofahrerinnen und Autofahrer auf der Brenner Autobahn (A13) zwischen Patsch und Schönberg in Geduld üben, sowie abschnittsweise auf der Fernpass Straße (B179) zwischen Biberwier und Nassereith. Mit einer Entspannung der Situation rechnete der Club erst gegen 15:00 Uhr.
(apa/red)
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