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Wilde erste Parlamentssitzung – Singende Aktivisten sorgen für Unterbrechung

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Wilde erste Parlamentssitzung – Singende Aktivisten sorgen für Unterbrechung

Wilde erste Parlamentssitzung

Wilde erste Parlamentssitzung nach der Sommerpause. Aktivisten warfen Flugblätter von der Galerie und sangen. Bereits zuvor drohte Wolfgang Sobotka mehrmals, die Sitzung zu unterbrechen.

Wien, 21. September 2022 | Die erste Parlamentssitzung nach der Sommerpause begann gleich einmal ungewöhnlich. Während der Rede der SPÖ-Abgeordneten Julia Herr wurde die Sitzung abrupt von Aktivisten, die von der Galerie Flugblätter warfen und sangen, unterbrochen. Die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) musste die aktuelle Europastunde unterbrechen. Derzeit wird überprüft, ob es sich um Mitglieder des von Leonore Gewessler eingesetzen Klimarates handelt, so Bures in der Sitzung. Mittlerweile wurde klar, es handelte sich um Aktivisten der Bewegung “Extinction Rebellion”. Die Sitzung wurde wieder aufgenommen.

Abgeordnete mit den Flugblättern, Aktivisten auf den oberen Rängen (Bilder: Screenshot/ORF )

Bereits Sobotka drohte mit Unterbrechung

Bereits zuvor drohte der erste Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) mehrmals, die Sitzung zu unterbrechen, allerdings aufgrund der FPÖ, die mehrmals lautstark die Rede von Europaministerin Karoline Edtstadler unterbrach.

(bf)

Titelbild: ZackZack/Christopher Glanzl

Autor

  • Benedikt Faast

    Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.

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