ZackZack und Radio Free Europe/Radio Liberty lüften den Vorhang hinter der Privatjetbranche, die mächtige Russen versorgt. Im Fokus: Unternehmen mit Sitz in Wien. Darunter eines, das auch den Boss des staatlichen russischen Ölkonzerns Rosneft bediente – bis die EU-Sanktionen kamen.
Benjamin Weiser und Mike Eckel
Wien, 07. Juni 2022 | Das ist die Geschichte der geheimnisvollen Privatjet-Welt mächtiger Russen. Sie fängt in Wien an und endet vorläufig auch dort. Im Zentrum steht Igor Sechin, einer der ältesten Vertrauten des russischen Präsidenten Wladimir Putin und CEO des staatlichen Ölgiganten Rosneft. Die Geschichte zeigt, wie wichtig Österreich für mächtige Russen ist. Eine Nebenrolle wird auch ein Ex-SPÖ-Finanzminister spielen.
Jahrelang reiste Igor Sechin zu schicken Zielen welweit, oft in luxuriösen Privatjets. Bislang gab es kaum Transparenz darüber, wer die Jets betrieb, wie sie bezahlt wurden, wann und wohin sie flogen, und ob die russischen Steuerzahler am Ende dafür aufkommen mussten. Ein „Reuters“-Bericht aus dem Jahr 2019 deckte dutzende Flüge mit mutmaßlichen Rosneft-Jets auf. Einige davon wurden dem Bericht zufolge während russischer Feiertage oder an Wochenenden durchgeführt. Ziel unter anderem: Luxusdestinationen wie die Malediven. Das ist drei Jahre her.
Jetzt ist die Situation eine andere. Im Angesicht des russischen Ukraine-Krieges und der westlichen Sanktionen wurden die Flügel jahrelang erfolgreicher Privatjet-Unternehmen gestutzt. Diese boten Sechin & Co Elite-Flugdienste an. Viele Jets wurden jüngst eingemottet. So auch jene des Wiener Unternehmens Art Aviation, das einige Privatjets von Rosneft betrieben hat.
Eine gemeinsame Recherche von ZackZack und der US-amerikanischen Rundfunkorganisation Radio Free Europe/Radio Liberty lüftet den Vorhang hinter der geheimnisvollen Privatjet-Welt, die insbesondere in Österreich beheimatet ist. Hier geparktes Vermögen ist für die Moskauer Kontrolle oft nicht greifbar. Neben dem Flug-Aus hatte der Niedergang von Art Aviation eine noch ernstere Folge: das Ableben des britischen CEO, der Anfang März von einer Brücke außerhalb Wiens in den Tod sprang. Die österreichische Polizei schließt Fremdeinwirkung aus.
Zwischen Steueroptimierung und drohenden Sanktionen
Der Untergang des Unternehmens fällt in eine Zeit, in der westliche Regierungen verstärkt gegen russische Luxus-Vermögen und Offshore-Kunden vorgehen. Art Aviation wurde 2012 von Mikhail Alenkin gegründet, einem schillernden russischstämmigen Geschäftsmann, dessen Name durch die Paradise Papers bekannt geworden ist. Die Paradise Papers sind ein massives Leck geheimer Unternehmenspapiere.
Im Mittelpunkt des Lecks von 2017 stand eine multinationale Anwaltskanzlei namens Appleby, die sich auf „Offshore“-Dienstleistungen spezialisiert hat – im Grunde eine Möglichkeit, Vermögenswerte und Geldflüsse vor Aufsichtsbehörden oder der Öffentlichkeit zu verbergen, manchmal auch auf illegalem Wege. Den Paradise Papers zufolge war Alenkin der letztlich begünstigte Eigentümer der zypriotischen Sunburst Aircraft Leasing Limited.
Alenkins Name tauchte 2018 auch in Berichten im Zusammenhang mit dem Kauf Rosnefts von 160 Hubschraubern des italienischen Herstellers AgustaWestland auf. Einem Bericht des britischen Magazins „Private Eye“ zufolge, soll Alenkin die Dienste von Appleby genutzt haben, um den Erhalt einer Vermittlungsprovision zu arrangieren. In einem „Corporate Jet Investor“-Artikel von Februar 2020 liefert er eine Erklärung, warum Offshore-Unternehmen bei der russischen Elite so beliebt seien: „Steuern, Mehrwertsteuer, ein komplizierter Registrierungsprozess und gesetzliche Vorschriften“ machten es demnach unerschwinglich, in Russland registrierte Jets zu besitzen.
Die Zunahme der “grauen Charter” (unlizensierter Privatflüge) innerhalb Russlands habe ein hartes Durchgreifen der russischen Regulierungsbehörden zur Folge gehabt. Laut “Private Eye” beklagt Alenkin auch die wachsende Zahl der Russlandsanktionen. “Die wirtschaftliche Stagnation und die Sanktionen gegen russische Privatpersonen haben sich auf die Zahl der Verkäufe und Übernahmen von Geschäftsflugzeugen ausgewirkt. Dennoch, und unsere europäischen Kollegen werden mir zustimmen, gehört ein sehr großer Teil der in der EU betriebenen Privatjets russischen Staatsbürgern”, so der Manager.
Im Jahr 2014 gründete Alenkin ein Jet-Vermittlungsunternehmen mit Sitz in Dubai, ArcosJet. In einem auf der Website veröffentlichten Interview vom August 2021 beschreibt er seine Branchenvision: Die Business-Fliegerei werde „oft als so unverzichtbar wie Champagner und schwarzer Kaviar angesehen, aber das ist nicht das Wichtigste; vor allem ist es ein sehr effektives Transportmittel“.
Auf eine Anfrage von RFE/RL und ZackZack antwortet er, Art Aviation habe „stets alle geltenden verbindlichen und branchenüblichen Regeln und Vorschriften befolgt und eingehalten, einschließlich der jeweiligen Sanktionen und damit verbundenen Beschränkungen und Bestimmungen, gegen die das Unternehmen niemals verstoßen hat“. Außerdem beteuert er, dass weder Art Aviation, noch deren Führungskräfte oder Anteilseigner Dienstleistungen für sanktionsbetroffene Personen oder Unternehmen erbracht hätten.
Art Aviation habe lediglich Management- und Betriebsdienstleistungen für Jet-Eigentümer bereitgestellt: „Das Unternehmen hat niemals Flugzeuge für Kunden besessen, geleast oder war in irgendeiner Weise mit ihnen verbunden“, so Alenkin. „Weder das von Ihnen erwähnte Unternehmen Rosneft noch Igor Sechin oder eine andere Führungskraft von Rosneft hatten direkt oder indirekt Eigentum, Kontrolle, wirtschaftliches Interesse an oder eine Rolle/Beziehung zum Unternehmen.“ Dazu später mehr.
Wer ist Mr. Sechin?
Aber was macht dieses Business so attraktiv für die Reichen und Mächtigen? Branchenexperten zufolge ist während Corona die Nachfrage nach Privatjets und entsprechenden Dienstleistungen explodiert. Grund war der drastische Rückgang der Linienflüge. Nach Angaben des Magazins „Forbes“ brach der Privatjetverkehr im Jahr 2021 neue Rekorde. Russische Unternehmen oder Privatpersonen kauften 2021 rekordverdächtige 40 Privatjets – viermal so viele wie im Vorjahr. Für wohlhabende Russen endete dieser Trend jäh mit dem Einmarsch in die Ukraine. Am 5. März verhängte die EU als Reaktion auf den Angriffskrieg Sanktionen gegen viele russische Spitzenbeamte und Oligarchen. Auch Rosneft-Boss Sechin befand sich unter ihnen.
Wer ist der Mann hinter dem Staatsöl? „Er ist einer der vertrauenswürdigsten und engsten Berater von Wladimir Putin sowie sein persönlicher Freund“, heißt es in der EU-Sanktionsmitteilung. „Er steht in täglichem Kontakt mit dem russischen Präsidenten.“ Wie Putin ist auch der 61-jährige Sechin ein Geheimdienst-Veteran. Man vermutet, dass er in den 1970er Jahren als Übersetzer für den KGB oder den militärischen Geheimdienst in Afrika gearbeitet hatte. Ende der 90er Jahre, als Putin im Petersburger Bürgermeisterbüro werkte, war Sechin sein wichtigster Berater. Als Putin nach Moskau zog, um zunächst Regierungschef und dann Präsident zu werden, bekleidete Sechin hochrangige Posten, unter anderem den als Putins stellvertretender Stabschef.
In den frühen 2000er Jahren wurde die Yukos-Ölgesellschaft, damals die größte private Ölgesellschaft des Landes, zerschlagen, von der Regierung in einer Reihe zweifelhafter Gerichtsentscheidungen beschlagnahmt und versteigert. Die Vermögenswerte gingen schließlich an Rosneft, das über Nacht zum größten russischen Ölkonzern aufstieg. Yukos-Gründer Michail Chodorkowski beschuldigte Sechin, die Beschlagnahmung orchestriert zu haben. Nachdem er zum Rosneft-Boss ernannt wurde, baute Sechin die Geschäfte des Unternehmens durch Verträge mit großen internationalen Ölgesellschaften aus.
Im April 2014 gehörte er zu den Kreml-Insidern, die von den USA wegen der russischen Annexion der Krim ins Visier genommen wurden – die erste von mehreren Sanktionsrunden, die entweder Sechin selbst oder Rosneft trafen. Sechin habe „absolute Loyalität gegenüber Wladimir Putin bewiesen, ein Schlüsselelement für sein derzeitiges Ansehen“, so das US-Finanzministerium in 2014.
Doch abseits seiner Vertrautheit mit Putin steht Sechin offenkundig auf Privatjets. Im Jahr 2019 identifizierte „Reuters“ mit Hilfe von Flugdatenbanken dutzende Flüge von Rosneft-Jets über einen Zeitraum von vier Jahren. Mindestens 13 davon sollen nach Mallorca, Ibiza, Sardinien oder auf die Malediven gegangen sein, just als Sechin oder seine Mitarbeiter gerade auf Urlaub waren.
Bei dem Jet, den Sechin benutzt haben soll, handelt es sich um eine Bombardier Global Express 6000. Sie kann 13 Passagiere und eine vierköpfige Besatzung befördern. Preis: in etwa schlappe 62 Millionen Dollar. Betrieben wurde der Jet mit der Registriernummer M-YOIL nach Angaben der europäischen Luftfahrtbehörde Eurocontrol vom Singapurer Unternehmen AV Asia Developments Pte Ltd.
Rosneft-Boss und Putin-Vertrauter Igor Sechin. Foto: APA/Picturedesk.
Laut einem Finanzbericht (2016) von AV Asia Developments – in der Vergangenheit zu 100 Prozent von Rosneft kontrolliert – soll das Unternehmen 1,86 Millionen US-Dollar für das Verchartern des Jets erhalten haben, wie „Reuters“ schreibt. Außerdem sollen mehr als zwei Millionen Dollar für Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Flieger geflossen sein.
Zu den Vorstandsmitgliedern dieses Singapurer Unternehmens gehört auch Andrei Bychenko, dessen LinkedIn-Profil eine Position als Geschäftsführer von Rosneft Trade Limited anführt. Zuvor hatte Bychenko eine leitende Position im Rosneft-Hauptquartier inne. Als der Westen im März 2022 die Russlandsanktionen verschärfte, begannen immer mehr europäische Länder und die USA mit der Beschlagnahmung von Vermögenswerten Kreml-naher Personen. Die französische Regierung krallte sich zum Beispiel eine Luxusyacht, die man Sechin zurechnet.
Die Sanktionen führten auch dazu, dass Offshore-Paradiese Jets neuerdings aus den Registern streichen. So erklärten die Bermudas am 12. März, dass ihr Flugzeugregister die Lufttüchtigkeit für 740 Jets mit russischen Verbindungen ausgesetzt habe. Privatjet-Unternehmen begaben sich deshalb auf die Suche nach sicheren Orten zum Parken der Flieger. Vor allem beliebt: Dubai oder auch Moskau. Das „Wall Street Journal“ berichtete Anfang April etwa von zahlreichen Privatjets mit russischen Verbindungen, die in Dubai geparkt worden seien.
Andere wiederum müssen mit ansehen, wie ihre Jets auf Europas Flughäfen sprichwörtlich festkleben. So strandeten Mitte Mai rund ein dutzend betroffener Privatjets auf Schweizer Flughäfen, wie die dortige Zivilluftfahrtbehörde gegenüber ZackZack und RFE/RL erklärte. In einem Bericht des Schweizer Beratungsunternehmens WINGX, der ZackZack und RFE/RL vorliegt, heißt es, dass „der russische Markt für Businessjets verdunstet“. Die Zahl der nun in Russland registrierten Jets habe seit der Ukraine-Invasion wiederum stark zugenommen.
Das Schicksal der Jets
Österreich hat sich seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ein Image als Hafen russischer Vermögen, aber auch als Drehscheibe für halbseidene und diskrete Geschäfte erarbeitet. Das gilt bis heute. Was den Privatjetmarkt in Österreich betrifft, sind die Folgen derzeit nicht absehbar. Wien gilt als wichtiger Standort in Europa. Einige der großen österreichischen Privatjet-Unternehmen – etwa IJM, Sparefell oder MJet – haben ihren Sitz in Schwechat, dem Wiener Flughafen-Vorort. Bei Art Aviation ist das anders. Deren Büros befinden sich in einem schicken Altbau im Wiener Bezirk Alsergrund.
Das Unternehmen hat seine Tätigkeit mit Mitte März eingestellt. Die Jets, für deren Betrieb Art Aviation verantwortlich war, wurden aus dem offiziellen Register der Austro Control gestrichen. ZackZack war vor Ort im Alsergrund und führte ein Interview mit Bernhard Prokop. Der ist seit März Geschäftsführer und nun für die Abwicklung des Unternehmens zuständig. Laut Prokop befänden sich die ehemals von Art Aviation betriebenen Flieger in Moskau.
Unmittelbar vor der Einstellung des Betriebs habe man fünf Jets betreut, in der Vergangenheit noch mehr. Die von Prokop genannte Zahl wird durch ZackZack und RFE/RL vorliegende Dokumente gestützt. “Ich weiß schlicht nicht, was mit den Jets passieren wird”, so Prokop, der bei diesem Gespräch auch bestätigte, dass Sechin mit Maschinen von Art Aviation reiste. Und dass das Unternehmen wegen der Sanktionspolitik den Abflug macht.
Er bestreitet aber, dass Rosneft oder Sechin Anteilseigner oder indirekt verantwortlich für Art Aviation seien. Ein Blick ins Firmenbuch und ins Register der Wirtschaftlichen Eigentümer zeigt eine interessante Konstruktion: bis vor kurzem war Alenkin zusammen mit dem Briten Timothy H. einer von zwei direkten Eigentümern des Unternehmens. Als indirekter Eigentümer ist Andreas Staribacher aufgeführt – mit 100 Prozent. Was das genau heißt, wollte uns der ehemalige SPÖ-Finanzminister nicht sagen. Staribacher ist in der Branche kein Unbekannter: Der Steuerberater ist Ex-Mitglied des Flughafen Wien-Aufsichtsrats und hat aktuell etliche Funktionen in österreichischen Jet-Unternehmen.
Unterlagen, die ZackZack und RFE/RL vorliegen, bestätigen: Mindestens zwei der Jets, die Art Aviation vor nicht allzu langer Zeit betreute, waren zuvor vom zypriotischen Unternehmen Shelf Support Shiphold Limited gehalten worden. Das ist eine von zwei bekannten Flugzeugbetreiber-Tochtergesellschaften von Rosneft. Das andere Unternehmen ist Skyline Asset Management Limited mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln.
Interne Dokumente zeigen, dass Shelf Support ab 2021 der eingetragene Eigentümer der M-YOIL war – exakt jenem Bombardier-Flugzeug, das zuvor von „Reuters“ mit Sechin in Verbindung gebracht worden war.
Was der Ölgigant selbst zu all dem sagt, hätten wir gerne erfahren. Rosneft wollte aber keine Antworten auf einen detaillierte Fragenkatalog von ZackZack und RFE/RL-Fragen geben. Stattdessen flatterte eine bemerkenswerte Erklärung herein. So beschuldigt man RFE/RL, „ein Instrument der antisowjetischen und antirussischen subversiven Propaganda” zu sein. „Die Anfrage, die an das Unternehmen geschickt wurde, zeigt deutlich die Propagandaziele, die Ihre Organisation systematisch und konsequent verfolgt, und wir sehen keinen Grund, Ihre voreingenommenen Erfindungen, die im Voraus vorbereitet wurden, zu bedienen”, so Rosneft in der Reaktion (aus dem Englischen übersetzt).
Und weiter: „Die Unternehmenspraktiken von Rosneft entsprechen genau denen großer amerikanischer Unternehmen wie ExxonMobil, Chevron usw. Wir legen Ihnen aufrichtig nahe, sich nicht mit weiteren Anfragen an das Unternehmen zu befassen, aus welchen Gründen auch immer.“
Der Tod des CEO
So oder so: Art Aviation wird abgewickelt. Der Markt befindet sich in einer Warteschleife, alles hängt von globalen Entwicklungen ab. Was mit dem verbundenen Unternehmen Jetology passiert, ist unklar. Auch das ist in Österreich registriert, die personellen Strukturen überschneiden sich weitgehend mit denen von Art Aviation. Der jetzige Art Aviation-CEO Prokop ist bei Jetology als Direktor aufgeführt. Bis vor kurzem war dies auch Timothy H. Bei ihm nimmt die Geschichte ein tragisches Ende.
Am 8. März, kurz vor Sonnenaufgang, wurde die österreichische Polizei zu einer Autobahnüberführung etwa zehn Kilometer außerhalb Wiens gerufen. Untersucht werden sollte eine Leiche in der Nähe einer Brücke. Die Leiche wurde später als die von H. identifiziert. Er wurde 46 Jahre alt. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten erklärte gegenüber ZackZack und RFE/RL, dass die polizeiliche Untersuchung keine Anzeichen für eine „Beteiligung Dritter“ ergeben habe. „Eine Obduktion wurde daher nicht angeordnet.“ Der jetzige CEO Prokop spricht ebenfalls von Suizid. Sein Vorgänger habe sich wegen der Schließung des Unternehmens im Zuge der EU-Sanktionen verzweifelt gezeigt.
Jetologys britische Tochtergesellschaft, zumindest in der Vergangenheit mit Sitz am mittelenglischen Flughafen East Midlands, führt Elisabeth H. als direkte Eigentümerin auf. Die 36-jährige Österreicherin ist Timothy H.‘s Witwe. Sie konnte für eine Stellungnahme nicht erreicht werden.
Auf die Frage nach dem Tod von H. entgegnet Alenkin: „Timothy H. war ein großer Freund und Geschäftspartner von mir. Aus Respekt vor ihm, seiner Familie und seinen Angehörigen halte ich es nicht für angebracht, mich zu den Gründen oder Umständen seines Todes zu äußern.“ Es sei ein schwerer Verlust „sowohl für mich persönlich als auch für die Branche“.
Benjamin Weiser, Chefredakteur von ZackZack, berichtet aus Wien.
Mike Eckel, leitender Korrespondent von RFE/RL, berichtet aus Prag.
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Titelgrafik: ZackZack/Miriam Mone. Fotos: APA Picturedesk, Corporate Jet Investor, Reuters.