Am Landesgericht Klagenfurt hat am Dienstag ein Prozess wegen Mordversuchs und Brandstiftung gegen eine 31-Jährige begonnen. Laut Anklage hatte sie in einem Villacher Mehrparteienhaus mit Benzin ein Feuer gelegt, das ihren Mann töten sollte. Sie gibt an, ihr Gatte sei gewalttätig gewesen.
Was am Dienstagmorgen wichtig ist: Israels Regierung vor Aus, Russischer Nobelpreisträger versteigert Medaille, ÖVP-Kandidat bei Chefsuche in der Bundeswettbewerbsbehörde erstgereiht, Unwetter in Österreich und Bayern, Russische Truppen im Industriegebiet von Sjewjerodonezk
Nach dem nächsten Frauenmord in Österreich prangern Expertinnen und die Opposition die fehlende Gewaltprävention in Österreich an. Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) müsse jetzt handeln.
Eine erschreckende Bilanz zum heurigen Weltflüchtlingstag: Fast 100 Millionen Menschen sind auf der Flucht. Ein Oberösterreicher, der für "Ärzte ohne Grenzen" drei Monate in der Ukraine im Einsatz war, erzählt vom logistischen Aufwand und seinen Kriegserfahrungen.
Weniger driften und richtiger parken: Der E-Scooter-Anbieter „Link“ ersetzt seine alte Flotte ab Sommer nach und nach mit neuen Rollern, die für mehr Verkehrssicherheit und besseres Fahrverhalten sorgen sollen.
Da fliegen die Fetzen! „Heute“-Printchef Christian Nusser ließ am Sonntag mit einem Tweet zu den Fellner-Medien aufhorchen. Es geht um angeblichen „Schuldenablass“. Fellners „oe24.at“ dementierte prompt und kündigte eine Klage an.
In St. Pölten läuft der Prozess gegen FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl weiter, am Montag mit prominenter Zeugin: Es sagte Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) vor Gericht aus, Drasenhofen habe Erinnerungen an ein Gefängnis geweckt. Waldhäusl findet den Vergleich „scheinheilig“.
Europa ächzte am Wochenende unter neuen Hitze-Rekorden. Im deutschen Brandenburg gab es schwere Waldbrände, auch Spanien wurde von Feuer heimgesucht. Der Trend für die nächsten Tage: Es bleibt heiß.