Die ÖVP ist in Tirol so mächtig, weil sie das Land mit einem Netzwerk überzogen hat, das politisch fast unkaputtbar ist. Aber nicht nur das: bei dieser Wahl haben auch die anderen fest mitgeholfen. „Der Tirol-Experte“ auf ZackZack.
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) legt nach Freisprüchen im St. Pöltner Prozess um Amtsmissbrauch gegen den niederösterreichischen FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl und eine frühere Landesbedienstete Nichtigkeitsbeschwerde gegen das Urteil ein.
Was am Dienstag wichtig ist: ungeplanter Druckabfall bei Nordstream-Pipelines, tragischer Verzweiflungsakt eines russischen Kriegsdienstverweigerers, Scheinreferenden in Ostukraine enden, sechs von sieben Volksbegehren erfolgreich – und in Wien beginnt der Prozess nach der tödlichen Vergewaltigung eines Mädchens.
Keine Kernschmelze, aber eine herbe Niederlage für die Schwarzen. Das ist der mediale Tenor nach der Tirol-Wahl. Warum die ÖVP nicht aufatmen kann, die SPÖ aufpassen muss und der FRITZ-Erfolg für Grüne und NEOS ein Weckruf sein muss.
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz wurde nach seiner Rückkehr aus den Golfstaaten positiv auf das Coronavirus getestet. Er befindet sich im Moment in Isolation.
Die Wählerstromanalyse der Tiroler Landtagswahl zeigt: Die ÖVP verlor ihre Stimmen in erster Linie an die SPÖ. Letztere konnte aber ebenso viele Wähler nicht mehr überzeugen. Frauen wählten vor allem rechts.
Nach dem Sieg der Postfaschistin Giorgia Meloni bei den italienischen Parlamentswahlen herrscht Euphorie bei Europas Rechtsparteien. Das Auschwitz Komitee zeigt sich besorgt.