ÖVP-Innenminister Gerhard Karner wiederholte bei seiner Befragung im U-Ausschuss sehr oft sein Angelobungsdatum. Das ging irgendwann sogar dem Vorsitzenden auf die Nerven.
Am Montag hat der Prozess gegen einen Mann begonnen, dem die Staatsanwaltschaft vorwirft, Teil des IS zu sein und dessen Propaganda verbreitet zu haben. In seiner Wohnung in St. Pölten soll auch der spätere Attentäter von Wien radikalen Predigten gelauscht haben.
Am Dienstag hatten auch jene, die auf dem Papier keine Österreicher sind, die Möglichkeit, für ihren Präsidentschaftskandidaten abzustimmen. Mit einem eindeutigen Ergebnis.
Delikater Prozess in München: Starkoch Alfons Schuhbeck droht Häfn-Kost statt Schmankerl. Er muss sich vor Gericht wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe verantworten. Ob die Kicker des FC Bayern als Zeugen eine Rolle spielen werden, war zuletzt noch unklar.
Bundespräsidentschaftskandidat Tassilo Wallentin verortet einen Skandal. Der ORF würde die Van der Bellen-Herausforderer „wie Sträflinge vorführen“ und Einzelinterviews wären wie "Gefängnis-Verhöre". Wallentins Begründung ist seltsam.
Es sind erschreckende Bilder, die der Verein gegen Tierfabriken am Mittwoch veröffentlichte. Sie zeigen die Verladung von österreichischen Milchkälbern in einem spanischen Hafen. Von dort geht es per Schiff weiter in den Nahen Osten.
Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) monierte in der ORF-„Pressestunde“, dass Ermittlungsverfahren zu lange dauern würden. Das Justizministerium konterte nun: Ein Ermittlungsverfahren dauert in Österreich durchschnittlich nicht einmal vier Monate.
Seine Ladung für Mittwoch hat sich Gerhard Karner mit der Einschätzung eingehandelt, Thomas Schmid sei nicht polizeilich vorzuführen. Nach ihm muss Elisabeth Köstingers Ex-Generalsekretär Gernot Maier eine zweite U-Ausschuss-Runde drehen.
Was am Mittwoch wichtig ist: MFG ist dabei, "sich in die Luft zu sprengen", Musk will nun doch Twitter kaufen, letzte Chance für schriftliche BP-Wahlkarte und Plagiatsvorwürfe gegen Karner.
Zuletzt wurden einzelne Fälle von sexuellen Übergriffen an Unis öffentlich. Betroffen sind weit mehr Menschen. Die Studierenden-Vertretung sieht Handlungsbedarf.