In acht Tagen will das Innenministerium mein Pilnacek-Buch verbieten lassen. Am 2. Juni um 9.30 Uhr beginnt der Prozess am Landesgericht für Strafsachen in Wien. Er ist der Höhepunkt eine Klagslawine, die ein Ziel hat: ein Medium, das man nicht totschweigen kann, totzuklagen. Inzwischen wächst die Unterstützung für ZackZack.
Klagen bedrohen unsere Existenz. Unser längjähriger Kolumnist und Autor Daniel Wisser erklärt, was ZackZack ausmacht, warum er für ZackZack schreibt und was ihn persönlich antreibt.
In Ungarn plant die Regierung ein Gesetz zur „Kohärenz des öffentlichen Lebens“. Zielgerichtet soll damit die Finanzierung kritischer Medien verhindert werden. Spielen EU und die Raiffeisenbank in Ungarn dieses Spiel mit?
IT-Techniker Harald Monschein hat versucht, zur Aufklärung rund um den Pilnacek-Laptop beizutragen. Jetzt verfolgt ihn die Staatsanwaltschaft St. Pölten. Er soll ein Passwort, das es gar nicht gab, geknackt haben.
In eigener Sache: Klagen und Prozesse bringen ZackZack an den Rand der Existenz. Bis Ende Juni haben wir noch Zeit. Am 1. Juli wissen wir: Schaffen wir es gemeinsam – oder sperrt ZackZack zu?
FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker hat am Mittwoch in einer parlamentarischen Sondersitzung den U-Ausschuss zur Causa Pilnacek und der Coronazeit eingebracht. Während die ÖVP den Ausschuss per se ablehnte, waren die anderen Parteien hin- und hergerissen.
Morgen bringt die FPÖ in einer Sondersitzung des Nationalrats ihren Antrag auf Einsetzung des Pilnacek-Untersuchungsausschusses ein. Auf Druck ihres Corona-Flügels hat sie zwei weitere Kapitel dazugenommen.
Es ist schon wieder passiert. Und schon wieder gab es keine Volksabstimmung darüber. Das Österreichische Bundesheer kauft Flugzeuge und verschleudert eine Milliarde Euro.