Zu erschütternden Zahlen kommt eine Untersuchungskommission in Frankreich. Sie geht von 330.000 jugendlichen Opfern sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche seit 1950 aus. 80 Prozent davon sind Buben im Alter zwischen 10 und 13 Jahren.
Mitten im Industriegebiet am Stadtrand von Wien eröffnete am Freitag ein neuer Club, und der Zeitpunkt könnte besser nicht sein. Während viele Nachtlokale aufgrund der 2G-Regel leer blieben, freuen sich die Betreiber des "Exil": Denn die Location liegt in Niederösterreich.
Ihr Name ist Frances Haugen - ein Name, den das Riesen-Konzern Facebook seit einiger Zeit fürchtet. Jetzt hat sie ihre Identität preisgegeben. Ihr Hauptkritikpunkt: Junge Mädchen seien von der Foto-App Instagram besonders stark gefährdet.
Der Wahlkampfmonat September brachte eine massive Mediendominanz von Sebastian Kurz und der ÖVP. Kurz landete überlegen auf Platz eins, dahinter folgte OÖ-Landeshauptmann Stelzer (ÖVP). Gemeinsam kamen sie auf fast 2000 Beiträge in Tageszeitungen. Aufsteigerin Nummer eins ist aber Elke Kahr (KPÖ).
Bei den Kommunalwahlen in Italien gehen die Sozialdemokraten als Sieger hervor. Die PD-Kandidaten wurden in Mailand, Neapel, Bologna auf Anhieb zu Bürgermeistern gewählt.
Bei der früheren Assistentin von ÖBAG-Chef Thomas Schmid gab es Dienstagfrüh eine Hausdurchsuchung. Sie dürfte eine rätselhafte Pressekonferenz von Andreas Hanger (ÖVP) erklären.
Ein Deutscher, ein US-Forscher und ein Italiener erhalten den Physik-Nobelpreis für die Auseinandersetzung mit der Klimaforschung. Die Auszeichnung wird heuer mit umgerechnet 985.000 Euro dotiert.
Enthüllungen zu etwaiger Steuerflucht setzen weltweit Politiker und Geschäftsleute unter Druck. Besonders hart trifft es den tschechischen Ministerpräsidenten Andrej Babiš.
Archäologen haben in Jerusalem eine rund 2700 Jahre alte Privattoilette gefunden. Das stille Örtchen sei Teil eines prächtigen königlichen Anwesens aus dem siebenten Jahrhundert vor Christus gewesen, teilte Israels Altertumsbehörde am Dienstag mit.
Von 2005 bis 2017 war reichte ein Jahr Hauptwohnsitz in Graz, um eine Gemeindewohnung zu beantragen. Dann kam die FPÖ und änderte das. Die KPÖ will diese Regeln zurück, die ÖVP zeigt deshalb „besorgt.“