Am Dienstag nahm ZackZack-Herausgeber Peter Pilz bei der Talkrunde “Wild Umstritten” teil. Diskutiert wurde über die Koalitionsverhandlungen, den Wirtschaftsstandort und mögliche Konsequenzen des mutmaßlichen Doppelmordes in Oberösterreich.

In der von Werner Sejka moderierten Sendung “Wild Umstritten” nahmen neben Peter Pilz auch die Falter-Journalistin Barbara Tóth und der Journalist Hans Mahr teil.

Thema der Sendung waren einerseits die anstehenden Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ – samt einem möglichen dritten Partner. “Ich halte es für durchaus möglich dass der Nehammer eine Regierung zusammenbringt, aber bin mir ziemlich sicher, dass das nur ein Durchlauferhitzer für einen noch größeren Wahlerfolg der FPÖ ist.” Eine Absage der ÖVP-Spitze an Verhandlungen mit der FPÖ hält Pilz für eine reine “Chef-Streiterei”.

Neben den Problemen des Wirtschaftsstandortes Österreich, die Pilz in Versäumnissen etlicher vorangegangener ÖVP-Wirtschaftsminister sieht, geht es auch um mögliche Konsequenzen nach der Amoktat in Oberösterreich. Laut Pilz wäre es nicht zielführend, eine generelle “Entwaffnungsdiskussion von Jägerinnen und Jäger” zu führen. Wichtiger wäre es, Daten des Verfassungsschutzes mit jenen von potentiellen Waffenkäufern noch besser zu verknüpfen. Auch bei einem Engagement in Sicherheits- und Wachdienste sei dies notwendig.

Hier die wichtigsten Szenen:

Die gesamte Sendung können Sie hier nachsehen.

Titelbild: Screenshot Puls24